Marca: Alpha
Descripción del producto The year 2017 was a vintage one for Giovanni Antonini: he was awarded an Echo Klassik, two Gramophone Awards and a Diapason d Or of the Year for his recent releases. Two of these prizes distinguished Il Distratto, volume 4 of the complete recording of the Haydn symphonies on which he embarked for Alpha in 2014. For the sixth volume, released in 2018, the Milanese conductor is again joined by the Kammerorchester Basel, which shares the project with Il Giardino Armonico and which he knows very well, since he conducts it regularly and they have made many recordings together, including volume 5 of the Haydn series.This volume focuses on symphonies with a sacred inspiration: the Symphony No.26, Lamentatione ,was composed in 1768 for Holy Week, and no.30 was nicknamed Alleluja after the plainchant melody Haydn uses in it. Symphony No.41 was written in 1769. Opinión Bis zum Haydnjubiläum 2032 will Giovanni Antonini alle 104 bzw. 107 Symphonien des Wiener Meisters einspielen, abwechselnd mit seinem Orchester Il Giardino Armonico und dem Kammerorchester Basel. Er reiht die Werke nicht chronologisch, er geht thematisch vor. Lamentatione , nach Symphonie Nr. 26 benannt, ist die sechste CD der Serie und beinhaltet die so genannten Choralsymphonien mit Zitaten aus verschiedenen liturgischen Werken. Nicht alle vier hier versammelten Werke ordnen sich dem Titel unter, das schmälert jedoch nicht die Freude beim Hören. Das Kammerorchester Basel spielt, historisch gut informiert, in Hochform: präzise, transparent, anrührend. Starke musikalische und dynamische Kontraste, zugleich ein wunderbar schlankes Klangbild, machen diese Einspielung zum Ereignis. --Preis der deutschen Schallplattenkritik - Bestenliste 4-2018 Das ambitionierte Projekt Haydn2032 geht in die sechste Runde: Giovanni Antonini leitet das Kammerorchester Basel Selten gab es auf dem klassischen Tonträgermarkt ein solch ehrgeiziges Langzeitprojekt. 2014 begann mit "Haydn2032" der lange Weg einer Gesamteinspielung aller 107 Sinfonien von Joseph Haydn auf historischen Instrumenten. Produziert und finanziert wird das Projekt von der Joseph Haydn Stiftung Basel, die künstlerische Leitung hat Giovanni Antonini, der dabei abwechselnd Il Giardino Armonico und das Kammerorchester Basel dirigiert. Bis zum 300. Geburtstag des Komponisten 2032 sollen in reichlich 30 CDs alle Sinfonien eingespielt sein. Man könnte ja denken, Gesamteinspielungen der Sinfonien Joseph Haydns gäbe es wie Sand am Meer. Aber Fehlanzeige: Einige wenige Dirigenten haben das überhaupt durchgehalten (z. B. Antal Dorati und Adam Fischer), die meisten Komplettvorhaben dagegen wurden vorzeitig abgebrochen. Auch mit historischen Instrumenten gab es mehrere Anläufe (unter Christopher Hogwood sowie unter Roy Goodman), vollständig gelang das aber noch nie. Bei all den Erkenntnissen, die es inzwischen über Aufführungspraxis und Instrumentarium der Haydn-Zeit gibt, ist das Projekt Haydn2032 also mehr als notwendig, denn das zeigt sich beim genussvollen Durchhören schon der ersten sechs Folgen jede Haydn-Sinfonie hat es in sich. Giovanni Antonini hat die Anordnung der 107 Sinfonien nicht etwa chronologisch vorgenommen, sondern geht das Projekt thematisch an. Jede CD-Aufnahme ist mit einem Motto überschrieben, unter dem sich die Sinfonien mehr oder weniger schlüssig zusammenfassen lassen. Folge 6 heißt "Lamentatione", das bezieht sich auf die gleichnamige Sinfonie Nr. 26, in der Haydn kunstvoll liturgische Melodien der Karwoche zitiert und verarbeitet. Ganz Ähnliches passiert in der Sinfonie Nr. 30, wo das österliche "Alleluia" zu hören ist, hinzu kommen dann auf der CD noch eine sehr frühe (Nr. 3) und eine spätere Sinfonie (Nr. 79). Das Kammerorchester Basel legt hiermit nach vol. 5 seinen zweiten Beitrag zum Gesamtprojekt vor. Unter Giovanni Antoninis Leitung spielen die Musiker mit großer Perfektion und beeindruckender Transparenz. Wie beispielsweise im langsamen Satz der "Lamentatione"-Sinfonie die gregorianischen Melodien in Oboe und Violine II hervorgehoben werden, ist ein großartiger Effekt. Aber auch die spritzigen Schlusssätze in den Sinfonien 3 und 79 hören sich federleicht und lebendig an, oftmals gelingen prächtige dynamische Kontraste, und auch der Haydnsche Humor blitzt immer wieder durch. --rbb Kulturradio / 25.06.2018 Die Reihe der Symphonieeinspielungen von Haydn tanzt einen Schritt weiter mit einer reinen Ausgabe, also nur Haydn und nur Symphonien. Neben den beiden Werken Nrn. 3 in G-Dur und 79 in F-Dur sind die Namenssymphonien Alleluja , also die Nr. 30 in C-Dur, und die Lamentatione Nr. 26, d-Moll, dieses Mal an der Reihe. Zu der Zusammenarbeit zur Einspielung aller Symphonien gehört auch die begleitende Ausgestaltung der Beihefte mit Fotografien. Dazu hat man die Fotoagentur Magnum um Robert Capa und Henri Cartier-Bresson gewonnen, jedes Heft begleiten. In dieser Ausgabe werden Fotos von Abbas, einem französischen Fotografen iranischer Abstammung, gezeigt. Diese Schwarz-Weiß-Fotos zeigen wie Spiele anmutende christliche Szenen. Die Interpretationen, wiederum durch das Kammerorchester Basel mit dem Dirigenten Giovanni Antonini knüpfen ohne Abstriche an die vorherigen an. Auf zeitgenössischen Instrumenten erobern die Musiker im ausgefeilten Zusammenspiel mit feingliedriger Artikulation und gespannter Verve auch dieses Kompendium. --Pizzicato / 06.08.2018
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