Marca: Altafonte
Mit "Portraits" gelingt dem englischen Duo Maribou State ein äußerst charmantes Debütalbum zwischen Bass, House und Pop! Fasziniert von der Dynamik elektronischer Tanzmusik und der ungeheuren Kraft und Reichhaltigkeit von Live-Instrumenten, schufen Chris Davids und Liam Ivory, aka Maribou State, mit "Portraits" ein unwiderstehliches Album. Es ist ein Album, auf dem sich Organisches und Synthetisches umarmen und an James Blake oder SOHN erinnern und dessen Groove es durchaus mit dem von Moloko aufnehmen kann. Maribou State setzen uns atmosphärischen Dubstep gepaart mit House und einer gesunden Prise Pop vor - "glitchy, sad and slow" (The Guardian), aber ungeheuer tanzbar und garantiert aus der Mitte des Herzens kommend. Die letzten 18 Monate des Duos waren strikt getaktet: An den Wochenenden wurde wild durch die Gegend getourt (von England, Europa, den USA und Australien war alles dabei, die Bühnen von Glastonbury und Bestival waren nur zwei der Meilensteine auf ihrem Weg), während man sich unter der Woche disziplinert den Albumaufnahmen widmete. Bei Radio-Schwergewichten wie Zane Lowe oder Huw Stephens schaute man auch vorbei und werkelte ganz nebenbei an einer schönen Palette von Remixen für "alte Hasen" wie Kelis, Lana del Rey oder den Crookers. Die harte Arbeit zahlt sich mit Erscheinen des Debüts nun endlich aus.
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